Online-Pressekonferenz zum Kampagnenstart

Kampagnenstart #DeutschlandErkenntSepsis

Die Online-Pressekonferenz von APS, Sepsis-Stiftung, Sepsisdialog der Universitätsmedizin Greifswald und Deutsche Sepsis-Hilfe e. V. mit Unterstützung und Beteiligung des vdek, „Deutschland erkennt Sepsis“ – Start der deutschlandweiten Kampagne, fand am 16.02.2021 von 10-11 Uhr statt.

Pressemappe vom 16.02.2021

ÜBER SEPSIS INFORMIEREN! TODESFÄLLE VERMEIDEN

Jedes Jahr sterben allein in Deutschland etwa 75.000 Menschen an einer Sepsis. Patienten, die die sogenannte Blutvergiftung überstehen, leiden oft an schweren Folgeschäden. Dabei gelten 15.000 bis 20.000 Todesfälle sowie viele Folgeschäden als vermeidbar.

Das Problem: Die Erkrankung wird von den Betroffenen und selbst von medizinischem Personal oft zu spät erkannt und nicht adäquat behandelt. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS), die Sepsis-Stiftung, der Sepsisdialog der Universitätsmedizin Greifswald und die Deutsche Sepsis-Hilfe e. V. starten am 16. Februar 2021 die Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“, die vom Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) nachdrücklich unterstützt wird. Wichtigstes Ziel ist es, über die Gefahren der Sepsis aufzuklären und die typischen Warnzeichen in der Bevölkerung und bei medizinischem Personal bekannter zu machen.

Die Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“, zu der auch der Film "Gönn dem Tod ne Pause" gehört, wurde auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit Dr. Ruth Hecker, APS-Vorsitzende, Prof. Dr. Konrad Reinhart, Vorstandsvorsitzender der Sepsis Stiftung, Dr. Matthias Gründling, Leiter des Sepsisdialogs der Universitätsmedizin Greifswald, Arne Trumann, 2. stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Sepsis-Hilfe e. V., und Ulrike Elsner, vdek-Vorstandsvorsitzende vorgestellt.

 

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