Infos für
Eltern &
Schwangere

Rette Leben!

Verwirrtheit und Desorientierung zählen zu den wichtigsten Symptomen der Sepsis. Betroffene wissen oft nicht mehr, wo sie sich befinden oder was vor sich geht. Deshalb sind es die Menschen in ihrem nahen Umfeld, die die Sepsis Symptome erkennen und als Notfall wahrnehmen müssen, um das Leben ihres Partners, ihrer Partnerin, ihrer Familie, ihrer Mitbewohnerin, ihres Mitbewohners oder ihrer Freundin, ihres Freundes zu retten.

Anna und Ihre Mutter Iris

Als Iris an einem Dienstagnachmittag einen Anruf von ihrer Tochter erhielt, die sich über Bauchschmerzen beklagte, konnte sie sich nicht vorstellen, welch dramatische Wendung das Leben in nur 48 Stunden nehmen würde. Hätte es allein an Anna gelegen, hätte sie vielleicht einen Tee gemacht und versucht, die Schmerzen auszuschlafen. Doch durch zahlreiche richtige Entscheidungen von Menschen in ihrem Umfeld, angefangen bei ihrem Mitbewohner, der sofort den Notarzt gerufen hat, kann Anna heute erzählen, wie sie die Sepsis überlebt hat.

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Anna Lena und Ihre 

Schwester Karina

Genau 13.960 Schritte ist Anna Lena am Drehtag gelaufen – ein neuer persönlicher Erfolg, nachdem sie zwei Sepsisfälle innerhalb des letzten Jahres überlebte und seitdem mit Orthese unterwegs ist. Erfahre mehr, wie sie beide Sepsisfälle mit der Unterstützung ihrer Schwester Karina überwunden hat und wie sie Schritt für Schritt ihr Leben zurückgewinnt.

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Wolfgang und seine Frau Corinna

Wolfgang hat keinen Zweifel: Corinna ist nicht nur die Liebe seines Lebens, sondern auch seine Lebensretterin. Hätte Corinna seine Symptome damals nicht ernst genommen und den Rettungsdienst gerufen, wäre er heute nicht mehr hier. Erfahre mehr über Wolfgangs und Corinnas Geschichte, was Corinna dazu gebracht hat, den lebensrettenden Anruf zu tätigen, und wie sich ihr Leben verändert hat, nachdem Wolfgang fast zwei Wochen im Koma um sein Leben kämpfte.

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Simon und sein Vater Sven

Mit nur 15 Monaten überlebte Simon eine schwerwiegende Sepsis. Heute hat er über 80 Operationen überstanden und ist ein erfolgreicher Para-Leichtathlet mit zahlreichen Titeln, ist amtierender Amateurfußballer des Jahres vom Deutschen Fußballbund und inspiriert Tausende von Follower:innen als „Inkluencer“ (Inklusivitäts-Influencer) mit seiner bewegenden Lebensgeschichte. Zusammen mit seinem Vater Sven teilen sie ihren Weg dahin und zeigen wie man Sepsis bei Kleinkindern frühzeitig erkennen kann.

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Betroffenenformular

Wer hat dein Leben
gerettet und wie?

Warst du auch von einer Sepsis betroffen? Wer hat dich gerettet und wie? Oder hast du einer Person in deinem Umfeld im richtigen Moment geholfen? Teile deine Geschichte mit uns. Deine Erfahrungen können anderen Menschen Mut machen und weitere Leben retten.


Max. 500 Wörter

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Betroffenengeschichten

  • Betroffene sagen ...
  • Zu Beginn fühlte es sich wie eine harmlose Erkältung an, aber dann ging alles ganz schnell. Hohes Fieber, Schüttelfrost, Bewusstlosigkeit bis hin zum epileptischen Anfall. Meine Mitbewohnerin hatte mir eine Teetasse ans Bett gestellt, als ich schlief, welche dann bei dem Anfall vom Bett fiel und meine Mitbewohnerin alarmierte. Alles was darauf folgte war ein einziges Wunder!
    Malika, 33
  • Ich bekam morgens einen Schüttelforst und entwickelte über den Tag hohes Fieber. Abends rief meine Tochter an und da konnte ich nicht mehr sprechen, sondern stieß nur verschiedene Laute aus. Daraufhin hat meine Tochter sofort die 112 angerufen. Ich hatte aber schon 40,7 Fieber. Im Krankenhaus wurden dann umfangreiche Untersuchungen gemacht und die Sepsis festgestellt, auch schon mit Nierenversagen.
    Bärbel, 70
  • Ich war wegen sehr starkem Husten bei meinem Hausarzt, der mir wegen einer starken Bronchitis ein Antibiotikum aufschrieb. In der nächsten Nacht hat mich meine Frau geweckt, weil ich immer wieder minutenlange Atemaussetzer hatte, mich ins Auto gesetzt und in die Notaufnahme gebracht. Dort wurde eine a-typische Lungenentzündung mit einhergehender Sepsis festgestellt. Ohne meine Frau wäre ich heute nicht mehr hier.
    Volker, 55
  • Hätte meine Hausärztin mir nicht mehrfach: „112 JETZT!!!!!“ geschrieben, hätte ich weiterhin versucht, mir etliche Symptome mit anderen Gesundheitsproblemen zu erklären. Hätte meine Freundin sich nicht für mich eingesetzt, als man mich nicht ernst nehmen wollte, hätte ich vielleicht mein Leben verloren. [...] Dafür und für so viel mehr, was sie für mich in dieser belastenden Zeit getan hat, werde ich ihr für immer dankbar sein!
    Anna, 41
  • Ich hatte auf meiner Reise in Neuseeland Durchfall und wurde gegen Reisedurchfall behandelt. Ich bekam Fieber und Schüttelfrost, Unterleibskrämpfe und fühlte mich schwach. Nach drei Tagen ging ich erneut zum Arzt. Ein Freund war bei mir und bestand auf tiefer gehende Untersuchung. Der Urintest zeigte eine Harnwegsinfektion, die zur Sepsis wurde. 3 Tage Krankenhaus, Antibiotika, ein Monat Erholung. Bisher keine Spätfolgen. Großes Glück!
    Maria, 37
  • Meine Frau hat mich nach 3 Tagen Unwohlsein und Desortierung zum Glück ins Krankenhaus gefahren, was ich erst nicht für nötig hielt, da mir der Tod schon ins Gesicht geschrieben stand. Ich war komplett grau. Damit hat sie mein Leben gerettet. Es hätte keine Sekunde später sein dürfen.
    Wolfgang, 58
  • Als es mir nach einer Nierenkolik wieder extrem schlechter ging und Fieber dazukam, ich kaum laufen konnte nur noch schlief, packte er mich ins Auto und fuhr mich ins nächste Krankenhaus. Da wurde nicht lange gefackelt, ich bin sofort an Infusionen angeschlossen und stationär aufgenommen worden. Und heute unendlich dankbar am Leben zu sein.
    Diana, 51

Du möchtest deine ganze Geschichte mit uns teilen oder die Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis unterstützen?

Weitere Infos für Patient:innen, Angehörige und Interessierte

Du suchst kompakte Informationen zu Sepsis? Du möchtest diese gern mit anderen teilen? Hier bieten wir passendes Informationsmaterial für Interessierte, Patient:innen und Angehörige zum Herunterladen oder auch zum Bestellen. Hier findest du die interaktive Sepsis-Checkliste.

APS Patienteninformation – "Sepsis geht alle an!"

Die Broschüre klärt über alle Gegebenheiten rund um Sepsis auf.

APS Patienteninformation - "Infos über Sepsis in leichter Sprache"

Unsere Broschüre gibt es auch in leichter Sprache.

APS Patienteninformation – "Sepsis geht alle an!" in anderen Sprachen

Unsere Broschüre gibt es auch in weiteren Sprachen: Arabisch, Englisch, Französisch, Farsi, Russisch und Türkisch.

Deutsche Sepsis Hilfe Infoheft Patient:innen & Angehörige

Das Infoheft gibt umfassende Informationen für alle Interessierten, Sepsis-Betroffenen und Angehörigen.

DES Präventionsflyer: "Sepsis kann jede:n treffen"

Der Flyer: „Sepsis kann jede:n treffen“ umfasst grundlegende Fragen zur Sepsis, geht auf Risikogruppen ein, erklärt die Symptome einer Sepsis und zeigt auf, wie man sich vor der Gefahr einer Sepsis schützen kann.

Sepsis Checkliste Sepsis-Stiftung

Die Sepsis Checkliste richtet sich an Pflegekräfte und die allgemeine Bevölkerung. Sie ermöglich, eine akute Erkrankung besser einzuschätzen und das Rettungspersonal mit zusätzlichen wichtigen Informationen im Notfall zu versorgen.

Rette Leben!- Plakatmotive

Alle drei Motive unserer Plakatkampagne „Rette leben!“ sind hier zum Download verfügbar.

Erklärvideo: "Sepsis bei Neugeborenen und Kleinkindern" von Dr. Wimmer

Für wichtige und erste Informationen zu Sepsis gibt das Erklärvideo von Dr. Wimmer einen guten Überblick.

Sepsis-Stiftung Flyer Neugeborene und Kinder

Der Flyer geht detailliert auf die Sepsis-Symptome ein und unterteilt diese in Frühwarn- und Notfallzeichen.

Verantwortlich

Eine Kampagne des Aktionsbündnisses
Patientensicherheit und seiner Partner.

 

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